Herzlich Willkommen
Wir heißen Sie auf unserer Internetseite herzlich Willkommen. Wir hoffen, Ihnen die Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel auf diesem Wege ein Stück näher zu bringen. Auf den folgenden Seiten können Sie alles über unsere Aufgaben und unsere Einrichtungen erfahren. Wir freuen uns über Ihren Besuch – Ihre Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel
Unser Leistungsspektrum
ÜBER UNS
Kinder & Familie
Für Kinder, die in ihrer körperlichen, kognitiven, sprachlichen, emotionalen sowie sozialen Entwicklung eingeschränkt sind, bieten wir verschiedene Formen der Unterstützung für Familien in der Frühförderung und in unseren Integrativen Kindertageseinrichtungen an.
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Dienstleistungen
Rund 500 Beschäftigte an 6 Standorten bieten ein vielseitiges Leistungsangebot. Dazu gehören Industriemontage, Holz- und Metallbearbeitung, Näherei, Wäscherei und Gartenpflege.
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Arbeiten
In unseren Werkstätten bieten wir viele Arbeitsaufgaben aus Handwerk, Industrie und Dienstleistung. Menschen mit Behinderung finden bei uns einen Dauerarbeitsplatz, der ihre Neigungen, Interessen und Fähigkeiten berücksichtigt.
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Wohnen
Wohnen bedeutet Geborgenheit und Eigenständigkeit, Privatsphäre und Gemeinschaft, Lebensqualität und Lebensfreude. Unsere Wohnangebote orientieren sich am individuellen Bedarf, sind differenziert und aufeinander abgestimmt.
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Freizeit
Eine ausgeglichene Familienatmosphäre entsteht, wenn den Bedürfnissen aller Familienmitglieder entsprochen wird. Mit dem Unterstützungsangebot des FuD für Menschen mit Behinderung sowie deren Eltern und Angehörige wird das möglich.
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Unser Leitbild
Vereine der Lebenshilfe
Wir Leben Vielfalt
Die “Lebenshilfen Helmstedt und Wolfenbüttel e.V.“ setzen sich aktiv für die Belange und Rechte von Menschen mit Behinderung ein. Dabei ist es uns besonders wichtig, dass Menschen mit und ohne Handicap aufeinander zugehen und gemeinsam am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilhaben, damit Inklusion gelingen kann.
Wir bieten Ihnen vielfältige Angebote und Aktivitäten. Wirken Sie mit bei der Planung und Durchführung von Projekten. Beteiligen Sie sich an Diskussionen mit Abgeordneten, Politikern und Fachleuten zu aktuellen Themen. Begleiten Sie uns auf gemeinsamen Feiern und Ausflügen. Bestimmen und gestalten Sie unsere zukünftige Arbeit mit.
Behindert ist man nicht, behindert wird man!
- Wir vertreten die Interessen von Menschen aller Altersstufen mit geistiger, psychischer oder körperlicher Behinderung.
- Wir fördern Maßnahmen und Einrichtungen, die die Lebensumstände für Menschen mit Behinderungen verbessern.
- Wir möchten unsere Mitmenschen für deren Belange sensibilisieren.
- Wir möchten durch Kontakte Berührungsängste abbauen und Verständnis fördern.
- Wir möchten auch Ihr Interesse wecken. Werden Sie Mitglied der Lebenshilfe.
Kommen Sie mit ins Boot, Ihre Hilfe ist Willkommen:
Unsere Arbeit ist wirkungsvoller, unsere Argumente sind gewichtiger, wenn wir eine starke Gemeinschaft sind.
Wir brauchen Sie, um die Interessen von Menschen mit Behinderung öffentlich zu vertreten.
Werden Sie Mitglied der „Lebenshilfe Helmstedt e.V.“ oder „Lebenshilfe Wolfenbüttel e.V.“, damit wir uns weiterhin erfolgreich und verlässlich für die Rechte behinderter Menschen einsetzen können.
Sprechen Sie uns an oder besuchen Sie uns persönlich. Wir informieren Sie gern!
Übrigens - Helfen macht glücklich!
Lebenshilfe Helmstedt e.V.
Beendorfer Straße 1
38350 Helmstedt
05351 5890-35
verein-he@lebenshilfe-he-wf.de
Lebenshilfe Wolfenbüttel e.V.
Mascheroder Straße 7
38302 Wolfenbüttel
05331 937-0
verein-wf@lebenshilfe-he-wf.de
Stiftung Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel
Der Stiftungszweck
Die Stiftung Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel wurde im Jahr 2012 gegründet. Sie verfolgt den Zweck, Menschen mit Behinderung aktiv am Leben in der Gemeinschaft zu unterstützen. Dabei steht die uneingeschränkte Teilhabe am kulturellen, sportlichen, gesellschaftlichen und politischen Leben im Vordergrund. Dies geschieht altersunabhängig und schließt die Angehörigen ein.
Vorrangig geht es um die Erreichbarkeit von Aktivitäten. Wie kommt z.B. ein Mensch im Rollstuhl zu einem Rockkonzert nach Hannover und wer kann die Begleitung sicherstellen? Was mache ich, wenn ich nicht verkehrssicher bin und ins Kino nach Braunschweig möchte? Hier unterstützt Sie die Stiftung, um den Ort der Aktivität zu erreichen. Andere Unkosten, wie Eintrittsgelder, sind davon unberührt und müssen selbst gezahlt werden.
Werden Sie Stifter
Sie möchten sich nachhaltig für die Belange von Menschen mit Behinderung einsetzen? Dann sind Sie bei der Stiftung Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel an der richtigen Adresse. Neben einer Spende oder Zustiftung können Sie sich auch ehrenamtlich engagieren und so direkt vor Ort und für die Menschen mit Behinderung eintreten. Die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten können Sie gern mit uns besprechen.
Wie hilft die Stiftung?
Für alle Belange, die unter den Stiftungszweck fallen, kann ein Antrag an die Stiftung Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel gestellt werden. Die Antragsformulare erhalten Sie gern auf Nachfrage oder auf der Internetseite der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel unter www.lebenshilfe-he-wf.de. Der Antrag wird in den regelmäßig stattfindenden Kuratoriumssitzungen beraten.
Zu fördernde Möglichkeiten sind u.a.:
- Fahrtkostenübernahme für die Teilnahme an Veranstaltungen, Tagesausflügen oder Reisen
- Finanzielle Unterstützung für Projektvorhaben
- Unterstützung bei der Erbringung von Betreuungsleistungen
- Öffentlichkeitsarbeit, um auf die Belange von Menschen mit Behinderung aufmerksam zu machen
Kontoverbindung der Stiftung Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel
Braunschweigische Landessparkasse
BIC: NOLADE2HXXX
IBAN: DE34 2505 0000 0200 1643 17
Stiftung Lebenshilfe
Helmstedt-Wolfenbüttel
Mascheroder Straße 7
38302 Wolfenbüttel
Telefon: 05331 9370
E-Mail: stiftung@lebenshilfe-he-wf.de
Unsere Chronik
1965
Gründung "Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind", Ortsvereinigung Helmstedt.
1966
Zusage der Förderung geistig behinderter Kinder durch den Landkreis Helmstedt und Eintragung in das Vereinsregister beim Amtsgericht Helmstedt.
Gründung "Lebenshilfe für körperlich und geistig Behinderte e.V. Wolfenbüttel".
1968-1970
Beginn der Arbeit in der freistehenden Schule in der Gemeinde Alversdorf Landkreis Helmstedt. Sitz der Kreisvereinigung in Schöningen, Landkreis Helmstedt. Die Kreisvereinigung ist die Fortsetzung des Vereins "Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind" Ortsvereinigung Helmstedt e. V.
Eröffnung "Tagesbildungsstätte" in Helmstedt für 20 Menschen mit Behinderungen.
Betreuung von zunächst fünf Kindern mit Behinderungen einmal wöchentlich in Wolfenbüttel.
Einrichtung einer Sprachtherapie und Ausweitung der Tagesbetreuung für Kinder mit Behinderungen in Wolfenbüttel.
1972
Verlegung Sitz des Vereins "Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind Ortsvereinigung Helmstedt e.V." von Schöningen nach Helmstedt.
Eröffnung Heilpädagogischer Kindergarten in Wolfenbüttel mit Anmietung von Räumen im ehemaligen Waisenhaus, Dr.-Heinrich-Jasper-Straße.
1975
Einstellung eines Geschäftsführers der Lebenshilfe in Wolfenbüttel.
Differenzierung der Betreuungsangebote für 50 Menschen mit Behinderungen.
1976-1977
Abschaffung der Tagesbildungsstätten nach Einrichtung von Schulen für geistig Behinderte in staatlicher Trägerschaft.
Bereitstellung von Angeboten zur Nachmittagsförderung für Schüler mit Behinderungen unter eigener Regie der Vereine Helmstedt und Wolfenbüttel.
1978-1979
Einrichtung einer ambulanten Frühförderung für Kinder mit Behinderungen bis zum Alter von drei Jahren.
Beginn der Zusammenarbeit zwischen den Vereinen Helmstedt und Wolfenbüttel
Eröffnung einer gemeinsamen Geschäftsstelle in Wolfenbüttel.
1981
Schaffung von Arbeitsangeboten für Erwachsene mit Behinderungen in Helmstedt.
1982
Gründung der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel gGmbH.
1984-1985
Einrichtung einer Werkstatt mit 120 Plätzen für Menschen mit Behinderungen in Helmstedt, Beendorfer Straße.
Betreuung von rund 80 Kindern mit Behinderungen in Helmstedt und Wolfenbüttel.
1986-1989
Grundstückskauf ehemaliges Waisenhausgelände Mascheroder Straße in Wolfenbüttel.
Bau eines Wohnheimes mit 30 Plätzen, zentrale Verwaltung und Teilwerkstatt für 50 erwachsene behinderte Menschen in Wolfenbüttel, Mascheroder Straße.
1990-1991
Umzug Frühförderung und Psychologischer Dienst in das Kalm’sche Haus, Töpferstraße in Wolfenbüttel.
Abschluss von Partnerschaftsverträgen mit den Lebenshilfevereinigungen in Haldensleben und Klein-Wanzleben.
Einrichtung einer eigenständigen Werkstatt in Wolfenbüttel mit 96 Plätzen für behinderte Menschen in Wolfenbüttel, Mascheroder-Straße.
1993
Eröffnung Sprachheilkindergarten Helmstedt, Walbecker Straße.
Einrichtung ambulant betreutes Wohnen in Helmstedt, Walbecker Straße.
1993-1995
Erwerb ehemaliges "Nafi-Gebäude" in Helmstedt, Landgrabentrift.
Planungsbeginn Wohnstätte mit 28 Plätzen und Außenstelle der Werkstatt mit Wäscherei und Montagegruppe in Helmstedt, Landgrabentrift.
Eröffnung Außenstelle der Werkstatt Helmstedt im Landgrabentrift für 36 Beschäftigte.
1994
Einrichtung einer Außenwohngruppe mit 18 Plätzen in Wolfenbüttel, Mascheroder Straße.
1995
Eröffnung des Sprachheilkindergartens Wolfenbüttel mit zunächst 16 Plätzen im ehemaligen Hortgebäude in der Mascheroder Straße.
1997
Einrichtung einer Werkstatt für Industriearbeit (WIR) in Königslutter mit 40 Plätzen zur Eingliederung von Menschen mit seelischer Behinderung.
Fertigstellung der Wohnstätte Helmstedt für 28 Bewohner.
1999
Hauskauf in Wolfenbüttel, Dr.-Heinrich-Jasper-Straße 24, Umbau für das ambulant betreute Einzelwohnen.
Eröffnung Kindergarten "Löwenzahn" in Wolfenbüttel, Dietrich-Bonhoeffer-Straße, vereint als Modellprojekt Regel-, Integrations- und Sprachheilgruppen unter einem Dach.
Einrichtung einer Gruppe für ältere und leistungsgeminderte Menschen in der Werkstatt Helmstedt.
2000
Erweiterung der Außenwohngruppe Wolfenbüttel, Mascheroder Straße, auf 24 Plätze durch Umbau des ehemaligen Sprachheilkindergartens.
Neubau des Heilpädagogischen Kindergartens in Helmstedt, Walbecker Straße.
Eröffnung "Café Muck" in Schöningen als Freizeittreff für behinderte Menschen im Landkreis Helmstedt.
Kauf von 2 weiteren Gebäuden auf dem ehemaligen "Nafi-Gelände" in Helmstedt, Landgrabentrift.
2001
Einzug Qualifizierungs- und Vermittlungsdienst (Arbeitsassistenz der Werkstätten in Helmstedt, Königslutter und Wolfenbüttel) in Büro- und Schulungsräume Helmstedt, Landgrabentrift.
Bezug des Neubaus Heilpädagogischer Kindergarten Helmstedt mit 42 Plätzen und einer Integrationsgruppe mit 18 Plätzen.
2002
Umzug der Werkstatt für seelisch behinderte Menschen von Königslutter in eine neu erworbene Werkstatt in Helmstedt-Emmerstedt, Porschestraße.
2003
Baubeginn Heilpädagogischer Kindergarten, Lindener Straße, Wolfenbüttel.
Kauf einer Großtischlerei in Wolfenbüttel-Fümmelse zur Erweiterung der bestehenden Werkstatt um 60 Plätze.
2004
Fertigstellung des Heilpädagogischen Kindergartens "Siebenstein", Lindener Straße in Wolfenbüttel mit 48 Plätzen.
Einzug in die umgebaute Werkstatt in Wolfenbüttel-Fümmelse.
Umbau des Mehrfamilienhauses in Helmstedt, Landgrabentrift zur Außenwohngruppe für 19 behinderte Menschen.
2005
Einzug der Außenwohngruppe Helmstedt, Landgrabentrift.
Einrichtung einer Tagesstruktur im Wohnheim Wolfenbüttel für ältere und leistungsgeminderte behinderte Menschen mit 8 Plätzen.
2008
Kauf einer ehemalige Werksfeuerwehr in Wolfenbüttel, Halchtersche Straße, zum Umbau als Werkstatt für seelisch behinderte Menschen (WIR – Werkstatt für Industriearbeit).
2009
Einzug in die Werkstatt für seelisch behinderte Menschen mit 40 Plätzen in Wolfenbüttel.
Kauf ehemaliges Behördenhaus in Helmstedt, Batteriewall, zur Nutzung als integrative Krippe, heilpädagogischer Kindergarten, Frühförderung und ambulant betreutes Wohnen.
Erweiterung der Werkstatt für seelisch behinderte Menschen in Helmstedt-Emmerstedt von 30 auf 60 Plätze.
Kauf der Häuser Juliusmarkt 6 und Unter den Kastanien 1 in Wolfenbüttel, Nutzung für das ambulant betreute Einzelwohnen.
2010
Einzug in das Gebäude Batteriewall in Helmstedt. Nutzung als integrative Krippe mit 12 Plätzen, Frühförderung und 6 Plätzen für ambulant betreutes Wohnen.
Umbau Laden im Haus Juliusmarkt 6 zur Nutzung als Feizeittreff und Wäscheannahme für die Wäscherei. Umbau einer Wohnung zum Büro für Reise- und Freizeitangebote.
Kauf der Gebäude ehemalige Wilhelm-Busch-Grundschule und Nachbarschaftsgebäude des Paritätischen zur Nutzung und Erweiterung Heilpädagogischer- und Sprachheilkindergarten, Frühförderung und Integrative Krippe.
Archiv
Unsere Projekte
In den Werkstätten, Wohnbereichen und im Elementarbereich der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel gGmbH leben und arbeiten viele Menschen zusammen. Aktuellen Untersuchungen zu folge sind Menschen mit Beeinträchtigungen im Laufe ihres Lebens vier Mal häufiger von Gewalt betroffen. Um darauf professionell zu reagieren, Grenzverletzungen, Übergriffen und Gewalt vorzubeugen, wurde ein Schutzkonzept entwickelt.
Unser Konzept zur Prävention von Gewalt beinhaltet 3 Schwerpunkte: Aufklärung, Fortbildung und Handlungsleitfäden.
So gibt es beispielsweise im Wohnheim und Werkstätten arbeitsbegleitende Gruppenangebote zum Thema „Liebe und Sexualität“ und „Selbstsicherheitstraining“.
Auch im Elementarbereich werden Themen wie „Nein-sagen“ oder „gute und schlechte Geheimnisse“ erarbeitet. Unsere Fachkräfte haben die Möglichkeit in regelmäßigen Teambesprechungen oder Supervisionen schwierige Situationen zu thematisieren und an Fortbildungen teilzunehmen.
Ein wichtiger Bestandteil des Schutzkonzeptes ist unser Beschwerdemanagement. Speziell ausgebildete Vertrauenspersonen stehen in jeder unserer Einrichtungen zur Verfügung, wenn sexualisierte Gewalt bzw. Grenzverletzungen auftreten. Wichtig ist uns die Vernetzung mit externen Beratungsstellen.
Charta der Vielfalt
Eintreten für Menschlichkeit und Vielfalt!
Als Initiativen, Einrichtungen und Verbände, die sich für Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderung oder psychischer Beeinträchtigung einsetzen, wenden wir uns gegen jegliche Form von Ausgrenzung und Diskriminierung. Wir treten ein für Menschlichkeit und Vielfalt.
Und wir sind nicht alleine: Wir stehen für Millionen Menschen in Deutschland, die das Auftreten und die Ziele von Parteien wie der Alternative für Deutschland (AfD) und anderer rechter Bewegungen entschieden ablehnen. Die AfD hat vielfach gezeigt, dass sie in ihren Reihen Menschen- und Lebensfeindlichkeit duldet. Sie fördert Nationalismus, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus.
Diese Entwicklung macht uns große Sorgen. Denn heute ist wieder an der Tagesordnung, was in Deutschland lange als überwunden galt: Hass und Gewalt gegen Menschen aufgrund von Behinderung, psychischer und physischer Krankheit, Religion oder Weltanschauung, sozialer oder ethnischer Herkunft, Alter, sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität sowie nicht zuletzt gegen Personen, die sich für eine offene und vielfältige Gesellschaft engagieren.
Das ist nicht hinnehmbar und muss aufhören! Wir sagen NEIN zu jeglicher Ideologie der Ungleichwertigkeit von Menschen. Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Wir setzen uns deshalb dafür ein, dass:
- sich Hass und Gewalt nicht weiter ausbreiten können,
- niemand das Recht auf Leben von Menschen mit Behinderungen in Frage stellen darf und
- Menschen nicht ausgegrenzt, benachteiligt und diskriminiert werden.
Wir lassen nicht zu, dass in Deutschland eine Stimmung erzeugt wird, die unsere Gesellschaft spaltet. Wir setzen uns ein für eine menschliche und lebenswerte Zukunft für uns alle!
Die Erklärung der beteiligten Organisationen
Die beteiligten Organisationen warnen vor Hetze und Stimmungsmache rechter Akteur*innen wie der AfD und ähnlicher Bewegungen. Mit Sorge beobachten die Verbände, wie versucht wird, eine Stimmung zu erzeugen, die Hass und Gewalt nicht nur gegen Menschen mit Behinderung, psychischer oder physischer Krankheit schürt, sondern gegen alle, die sich für eine offene und vielfältige Gesellschaft engagieren.
Gemeinsam gegen Ausgrenzung
und Diskriminierung
Mit der gemeinsamen Erklärung zum Auftrakt des Superwahljahres 2021 zeigen Hunderte von Verbänden, Initiativen und Einrichtungen aus dem Bereich der Behindertenhilfe und der Sozialen Psychiatrie gemeinsam klare Haltung gegen Rassismus und Rechtsextremismus.
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Zur Erklärung in Leichter Sprache
Zur Erklärung
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Helfen macht glücklich!
Der Familienratgeber der Aktion Mensch ist die Plattform für Familien, Menschen mit Behinderungen, ihre Angehörigen und die sie betreudenden Stellen.